Stress ist im Job allgegenwärtig, und für viele führt er zu ernsthaften psychischen Problemen wie dem Burnout-Syndrom. So waren im Jahr 2022 in Deutschland 216.000 Menschen davon betroffen. Frauen erkranken dabei meist häufiger als Männer. Doch was bedeutet Burnout und wie erkennst du die Warnzeichen?
Was ist Burnout?
Das Burnout-Syndrom ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne. Vielmehr ist es ein Zustand völliger körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung, der die Leistungsfähigkeit erheblich mindert und zu psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen führen kann.
Die zwölf Phasen des Burnouts
Der Psychoanalytiker Herbert J. Freudenberger beschrieb 1974 den typischen Verlauf des Burnouts in zwölf Phasen. Allerdings durchlaufen die Betroffenen nicht unbedingt alle Phasen in der genannten Reihenfolge und die Merkmale können unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Doch schauen wir uns nun den Verlauf im Detail an.
Diese Entwicklung zeigt, wie die betroffene Person immer tiefer in einen Strudel gerät, aus dem sie sich selbst nicht mehr befreien kann. Umso wichtiger ist es, dass das soziale Umfeld entsprechend sensibel reagiert. Burnout ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die entsprechend behandelt und therapeutisch begleitet werden muss.
Prävention und Hilfe
Um Burnout vorzubeugen, ist es wichtig, die Warnsignale zu erkennen und frühzeitig zu handeln. Hier sind einige Ressourcen:
Telefon: 0800-111 0 111 (24/7 erreichbar) oder per Chat
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Take Away
- Das Burnout-Syndrom entwickelt sich über einen längeren Zeitraum.
- Die Entstehung ist gekennzeichnet durch verschiedene Phasen mit bestimmten Merkmalen.
- Es ist wichtig, die Warnzeichen frühzeitig zu erkennen und Hilfe zu suchen.